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Strauchrosen: abwechslungsreiche Schönheiten

Tipps zur Auswahl, Pflanzung und Pflege


Suchen Sie nach einer attraktiven Hintergrundbepflanzung für Ihr Gartenbeet? Dann sind Strauchrosen, die auch als Buschrosen bekannt sind, wie für Sie gemacht. Es gibt aber auch höhere Sorten, die sich für eine Pflanzung in Einzelstellung anbieten. Sie sind echte Blühwunder, die sich sowohl nach oben als auch zur Seite hin ausbreiten. Dabei bilden sie Dolden oder Büschel mit Blüten an überhängenden Zweigen aus, die je nach Sorte einfach oder gefüllt sein können. Sie können Buschrosen so in Ihren Garten pflanzen, dass sie zum absoluten Eyecatcher werden, oder auch als dezente Hintergrundbepflanzung arrangieren. Die Rosen haben dabei nicht nur den Vorteil, dass sie sich vielseitig einsetzen lassen, sondern sind obendrein auch noch pflegeleicht. Es gibt sie in fast jeder Farbe und Größe.

In puncto Buschrosen können mehrere Typen unterschieden werden. Zunächst gibt es Parkrosen, die sehr wuchsfreudig sind und entsprechend viel Platz brauchen. Bis zu zwei Meter sollten Sie für diese Rosen in der Höhe und der Breite einplanen. Diese Sorten blühen sehr üppig, aber oft nur einmal im Jahr. Moderne Strauchrosen hingegen weisen einen kompakteren Wuchs auf, blühen dafür aber langanhaltend und oft den ganzen Sommer hindurch. Auch die beliebten, dicht gefüllten englischen Rosen von David Austin, die für ihren intensiven Duft geschätzt werden, gehören zu den Buschrosen. Sie sehen, diese Rosengruppe hat viel zu bieten. Hier stellen wir Ihnen diese Rosenklasse genauer vor und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Auswahl, Pflanzung und Pflege dieser wunderschönen Pflanzen.


Kleinstrauchrose rosa im Garten
Vorbereitung und Pflanzung Worauf Hobbygärtner achten sollten

Strauchrosen sind im Handel entweder wurzelnackt oder mit Topfballen erhältlich. Erstere können Sie wahlweise im Herbst oder im Frühjahr pflanzen, wobei sich der Herbst dafür besser anbietet. Dann sind die Rosen nämlich frisch vom Feld und können direkt wieder in die Erde gesetzt werden, ohne dass sie erst lange im Kühlhaus gelagert werden müssen. Wenn Sie sich Rosen mit Topfballen kaufen, können Sie diese jederzeit im Jahr in die Erde setzen. Sie müssen die Gewächse lediglich gut mit Wasser versorgen, damit sie weiter wachsen können. Achten Sie auf einen luftigen, sonnigen Standort mit einem tiefgründigen und nährstoffreichen Erdreich. Vor dem Pflanzen sollten die Buschrosen ein paar Stunden in einem mit Wasser gefüllten Eimer gewässert werden. Achten Sie darauf, dass die Veredelungsstelle bei veredelten Sorten ungefähr fünf Zentimeter tief im Erdreich liegt.

Strauchrosen richtig pflegen Tipps fürs Gießen und Düngen

Wenn Sie Ihre Strauchrosen gießen, sollten Sie aufpassen, dass das Wasser möglichst nah am Boden aufkommt. Die Blätter dürfen nicht ständig nass werden, denn das begünstigt allerhand Blattkrankheiten. Zur Pflege gehört außerdem, dass Sie bei den häufiger blühenden Sorten regelmäßig die verwelkten Blüten abschneiden. Damit regen Sie die Bildung neuer Triebe an. Wichtig ist die Rosendüngung: Geben Sie Ihren Buschrosen Anfang April ein wenig reifen Kompost. Nach der ersten Blüte Ende Juni können Sie dann einen organischen Rosendünger verabreichen. Lockern Sie von Zeit zu Zeit die Erde um den Wurzelballen herum vorsichtig auf, damit das Gieß- und Regenwasser gut ins Erdreich eindringen kann. Viel mehr ist nicht notwendig, um Ihre Buschrosen zu pflegen.

Kleinstrauchrosen mit rosa Blüten im Beet


Unsere Strauchrosen

Weitere Infos zu unseren Pflanzen

Strauchrosen haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Beetrosen nicht so stark geschnitten werden müssen. Es genügt ein leichter Schnitt im Frühling, denn ein kräftiger Rückschnitt würde nur das Wachstum der Triebe fördern, nicht aber eine bessere Blütenbildung unterstützen. Halten Sie sich am besten an folgende Faustregel: Schneiden Sie kräftige Triebe um etwa ein Drittel und schwache Triebe um die Hälfte zurück. Einen besonderen Winterschutz brauchen die meisten Buschrosen nicht. Lediglich bei veredelten Sorten ist es ratsam, etwas Erde oder Kompost rund um die Veredelungsstelle anzuhäufeln. Sind strenge Frostperioden gemeldet, können Sie die Strauchbasis außerdem mit Tannenreisig abdecken.

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