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Kletter- und Ramblerrosen: duftende Gewächse

Verschönern Sie mit den fleißigen Kletterern Ihren Garten


Bei Kletter- und Ramblerrosen handelt es sich im Prinzip auch nur um Strauchrosen. Sie unterscheiden sich jedoch durch ihr starkes Längenwachstum von anderen Rosensorten. Außerdem sind sie aufgrund ihrer Fähigkeit zu klettern in der Lage, Pergolen, Torbögen und Hauswände zu verschönern. Manchmal wachsen sie sogar in Bäume hinein. Entstanden sind die heute so beliebten Kletterrosen aus Teehybriden und Polyantharosen-Sports. Als spontane Mutationen zeigten diese plötzlich eine enorme Wuchskraft. Charakteristisch für Kletterrosen sind große Blüten und ein intensiver Duft. Viele Sorten sind in der Lage, mehrmals zu blühen. Einige ältere Sorten zeigen die Blüte hingegen nur einmal jährlich.

Ramblerrosen zeichnen sich durch sehr lange und biegsame Triebe aus. Sie klettern zudem auch höher als Kletterrosen. Auch hierbei kann man einmal und mehrmals blühende Sorten unterscheiden. Die Kletterrosen klettern nicht von alleine. Es ist notwendig, sie immer wieder festzubinden. Anders sieht das bei den Ramblerrosen aus: Diese schaffen es oft selbstständig, sich durch andere Gehölze wie etwa Obstbäume hindurch zu schlängeln und dringen so bis in die obersten Spitzen der Bäume vor. Zusätzlich verströmen sie dann noch einen herrlichen Duft und sind somit eine echte Bereicherung für natürlich gestaltete Gärten. Die Duftintensität schwankt dabei je nach Tageszeit, Luftfeuchte und Temperatur teilweise stark.


Kletterrose rosa im Ambiente
Kletterrose versus Ramblerrose Beide Rosensorten vorgestellt

Auch wenn Kletter- und Ramblerrosen meist in einem Atemzug genannt werden, gibt es zwischen den einzelnen Rosensorten doch Unterschiede. Als Kletterrosen bezeichnet man Rosensorten, die sich durch ihren starken und prächtigen Wuchs auszeichnen. Beliebt sind sie vor allem wegen ihrer intensiven Blütenpracht, die häufig den ganzen Sommer lang andauert. Darüber hinaus verströmen sie einen intensiven, betörenden Duft. Der Begriff „Ramblerrosen“ umfasst alle stark kletternden oder auch kriechenden Wildrosenarten. Ihr Name wird von dem englischen Wort „to ramble“ für „wandern“ abgeleitet. Die einzelnen Sorten zeigen jedoch ein sehr unterschiedliches Wuchsverhalten. Häufig blühen Ramblerrosen lediglich einmal im Juni. Dafür blühen sie dann auch in einer prächtigen Fülle, weshalb sie für die Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge sehr wertvoll sind.

Kletter- und Ramblerrosen auseinander halten Wo liegen die Unterschiede?

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Kletter- und Ramblerrosen besteht darin, dass letztere oft viel biegsamere und weichere Triebe haben. Sie eignen sich daher besonders gut, um über runde Gerüste gezogen zu werden. Ideal sind Ramblerrosen aber auch, um an einen Baum gesetzt zu werden. Dann können die mit Stacheln versehenen Triebe ganz allein bis in die Spitze klettern. Kletterrosen hingegen haben kräftigere und starre Zweige. Für die Begrünung von Pergolen und flachen Wandspalieren sind sie daher die bessere Wahl. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal stellt die Blüte dar: Ramblerrosen bilden üppige Blütenbüschel mit vielen kleinen Blüten. Allerdings blühen sie in aller Regel nur einmal jährlich im Juni. Kletterrosen haben hingegen größere Blüten, die sie mehrmals jährlich zeigen.

Kletterrosen sorgen für märchenhafte Stimmung


Unsere Kletter- und Ramblerrosen

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Auch, wenn der Name „Kletter- und Ramblerrosen“ darauf hindeuten mag, dass diese Rosen von selbst klettern können, ist das ein Irrtum. Sie besitzen keine klassischen Halteorgane und sind nicht in der Lage, sich selbst zu winden – von Ramblerrosen, die sich einen Baum emporwinden, einmal abgesehen. Möchten Sie mit den Rosen eine Rankhilfe begrünen, müssen Sie die Triebe daran entlang ziehen und an mehreren Stellen festbinden. Das klappt, indem Sie diese ganz locker mit Bast, Draht oder Pflanzenclips befestigen. Es ist empfehlenswert, die Triebe möglichst waagerecht zu leiten, um die Blütenbildung anzuregen und die Wuchskraft etwas zu hemmen. Soll eine Klettersäule begrünt werden, legen Sie die Triebe hingegen spiralförmig um das Gerüst. Bei Spalieren sollten die Triebe über Kreuz oder fächerförmig gezogen werden. Keinesfalls sollten sie einfach gerade nach oben wachsen, weil sie dann von unten her immer kahler werden.

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