Schöne Frühlingsblüher für die Osterdekoration

Frühlingsblüher sind als Osterdekoration besonders beliebt, denn sie sorgen durch ihre schönen Farben für eine fröhliche Stimmung.

Zu den Frühlingsblühern, die sich als Osterdekoration besonders gut eignen, gehören die Narzissen, die Tulpen und die Hyazinthen.

Die Klassiker in der Osterdekoration: Osterglocken und andere Narzissen

Wer Frühlingsblüher für seine Osterdekoration verwenden möchte, denkt sicherlich als erstes an die Osterglocken, die rund um die Osterzeit an vielen Straßen zu sehen sind. Sie zählen zu den Narzissen, von denen es kleinere und größere Sorten gibt. Steht nur wenig Platz zur Verfügung, sind daher die Sorten mit kleinen Blütenköpfen eine gute Wahl. Sie werden oft zu mehreren in kleine Töpfe gepflanzt und können nach dem Verblühen in den Garten ausgepflanzt werden. Auf diese Weise ist auch gleich die Osterdekoration für das folgende Jahr sichergestellt. Beim Auspflanzen ist allerdings zu beachten, dass die Narzissen einen möglichst sonnigen Platz bekommen sollten, damit sich auch im folgenden Jahr wieder Blüten bilden. Darüber hinaus dürfen die Blätter wie bei allen Zwiebelpflanzen erst entfernt werden, wenn sie verwelkt sind. Dadurch bleibt den Pflanzen genug Zeit, Sonne zu tanken und Nährstoffe in ihren Zwiebeln einzulagern. Bei den Narzissen sind sicherlich die Sorten mit gelben Blüten am bekanntesten. Mittlerweile sind jedoch auch Pflanzen mit weißen, orangefarbenen und mehrfarbigen Blüten verfügbar. Sie sind eine gute Möglichkeit, ein wenig Abwechslung in die Osterdekoration zu bringen.

Weitere schöne Frühlingsblüher: Tulpen und Hyazinthen

Weitere Frühlingsblüher, die sich bestens als Osterdekoration eignen, sind die Tulpen. Sie sind als Schnittblumen in vielen schönen Farben von Weiß über Gelb bis hin zu Rosa und Rot erhältlich. In den Gärtnereien finden sich jedoch auch Tulpen in Töpfen, die wie die Narzissen nach dem Osterfest einen Platz im Garten bekommen können. Bei ihnen ist die Auswahl meist noch größer, denn zu dieser Rubrik gehören auch Tulpenarten mit besonderen Blütenblättern. Sie haben oft eine so außergewöhnliche Form, dass man meinen könnte, ein Künstler hätte sie geformt. Zu den Frühlingsblühern gehören außerdem die Hyazinthen. Auch sie sind in vielen Größen und Farben bis hin zu Blau erhältlich. Dadurch ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten für die Osterdekoration, die bei der Verwendung von Hyazinthen auch sehr farbenfroh ausfallen kann. Hyazinthen haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie einen guten Duft verströmen. Stehen mehrere Pflanzen in einem Raum, erfüllen sie leicht das ganze Haus mit einem Frühlingsduft. Selbst bei weniger gutem Wetter an den Ostertagen sorgen Hyazinthen daher für eine positive Stimmung.

Frühlingsblüher mit Ostereiern und anderer Osterdekoration kombinieren

Alle Frühlingsblüher lassen sich gut mit anderer Osterdekoration wie zum Beispiel selbst bemalten oder gekauften Ostereiern oder kleinen Häschen kombinieren. Wer sich eine möglichst natürliche Dekoration wünscht, kann in eine Vase mit Schnittblumen aber auch einige Zweige stellen. Hierfür eignen sich zum Beispiel Zweige von Haselnusssträuchern oder der Korkenzieherweide. Durch die Wärme in den Wohnräumen sprießen bald die ersten Blätter. Dies nimmt jedoch etwas Zeit in Anspruch, deshalb werden Zweige am besten schon eine oder zwei Wochen vor Ostern in eine Vase gestellt. Eine beliebte Osterdekoration sind außerdem Körbe aller Art. Sie lassen sich mit schönen Frühlingsblühern wie den Narzissen, Hyazinthen oder mit kleinen Hornveilchen bepflanzen. Mit weiterer Deko wie zum Beispiel ein wenig Moos entsteht ein Ensemble für den Tisch oder den Platz vor der Haustür. Weil Frühlingsblüher winterhart sind, kann der Korb selbst bei sehr niedrigen Temperaturen im Freien bleiben. Ein wenig Vorsicht ist jedoch bei Frühlingsblühern aus dem Gewächshaus geboten. Sie sollten langsam an die Kälte gewöhnt und deshalb an den ersten Abenden möglichst ins Haus geholt werden.